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Veröffentlicht am 15.09.2017 von trotz ms Redaktion
Sehstörungen gehören zu häufigsten Symptomen bei MS und treten oft schon zu Beginn der Erkrankung auf. Du kannst aber etwas für einen „besseren“ Durchblick tun.
Plötzlich siehst Du die Welt wie durch einen dichten Nebel, unscharf oder doppelt. Vielleicht erscheint im Zentrum Deines Blickfeldes nur ein schwarzer Fleck oder die Augen tun Dir bei Bewegung weh: Mit solchen Problemen beim Sehen stehst Du nicht alleine da. Fast alle MS-Betroffenen haben im Laufe der Erkrankung mindestens einmal Schwierigkeiten damit.
Die häufigsten Ursachen dafür sind:
Sehstörungen treten in der Regel während eines akuten Schubs auf, bilden sich aber meist schon nach wenigen Tagen oder Wochen zurück. Manchmal können auch längerfristige Folgen zurückbleiben.
Sehstörungen treten in der Regel im Zusammenhang mit einem akuten MS-Schub auf. Deshalb wird Dein Arzt Dir eine Kortison-Therapie empfehlen. Aber auch Du selbst kannst mit einfachen Mitteln etwas tun: Wenn Du besonders empfindlich auf Licht reagierst, kannst Du eine Sonnenbrille tragen. Siehst Du Doppelbilder, kann unter fachmännischer Kontrolle ein Auge zeitweise abgedeckt werden.
Inhaltlich geprüft: M-DE-00003220
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