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Veröffentlicht am 13.10.2021 von Steffi B.
Hallo Ihr Lieben, wie wir alle wissen, wirkt sich negativer Stress und andere Indikatoren nicht gerade förderlich auf uns aus – egal ob mit oder ohne MS. Die Frage ist, was kann man tun, um das eigene Wohlbefinden zu fördern und die medikamentöse Therapie zu unterstützen? In meinem Beitrag teile ich mit Euch ein paar Tipps, die mir persönlich immer wieder helfen.
Regelmäßiger Sport ist eine Möglichkeit, Muskeln aufzubauen und das Gleichgewicht zu trainieren. Je nach Schweregrad der Erkrankung muss man natürlich für sich die passende Sportart finden. Spazieren gehen an der frischen Luft und dabei noch Vitamin D zu bilden kann eine Möglichkeit sein. Wenn man sich fit genug fühlt, geht auch Joggen. Beim Schwimmen trägt das Wasser uns und es fällt uns leichter Bewegungen auszuführen.
Ich bin letztes Jahr auf das E-Bike umgestiegen. Das macht mir richtig viel Spaß, weil ich wieder Strecken fahren kann, die ich vor der MS mit Leichtigkeit gefahren bin und es dann ganz lange Zeit nicht mehr möglich war, überhaupt Fahrrad zu fahren.
Entspannung bedeutet für mich Stress abbauen. Natürlich lässt sich Stress nicht völlig vermeiden und jeder definiert Stress für sich anders. Was der eine noch mit links erledigt, ist für den anderen schon zu viel. Mit Yoga oder Tai-Chi lässt es sich gut entspannen. Aber auch einfach mal ein Buch lesen oder durch einen Wald gehen wirkt sich positiv auf mein Wohlbefinden aus.
Ernährung ist ja so ein Thema für sich. In einer Zeit, in der sich viele für einen veganen Lebensstil entscheiden, fühlt man sich ja fast schon schlecht, wenn man ein schönes Steak auf dem Teller hat. Ich selbst esse meist einfach das, worauf ich Lust habe, auch Süßes. Figurmäßig klappt das Gott sei Dank ganz gut (es lebe der Sport). Mir ist aber bewusst, dass eine ausgewogene Ernährung Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Weniger Fett und Zucker und mehr pflanzliche Produkte wirken sich positiv auf unseren Darm aus.
Impfen, das Top-Thema in der heutigen Zeit. Bei meiner Arbeit ist das der Dauerbrenner. Klar muss jeder für sich entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht – und das nicht nur gegen COVID-19. Gerade uns MSlern werden weitere Impfungen wie zum Beispiel gegen die Grippe empfohlen. Totimpfstoffe sollen da unproblematisch sein, auf Lebendimpfstoffe sollte eher verzichtet werden. Auch bei einem akuten Schub sollte besser nicht geimpft werden.
Im Grunde sind das alles Punkte, die auch allen Gesunden helfen können, mit mehr Wohlbefinden durchs Leben gehen zu können. Ich hoffe, mein Beitrag hat Euch gefallen und danke Euch für Eure Zeit.
Eure Steffi
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