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Veröffentlicht am 15.09.2017 von trotz ms Redaktion
Essen und Trinken machen einen Teil unserer Lebensqualität aus. Schluckstörungen können diese beeinflussen, lassen sich aber behandeln. Hier erfährst Du, wie Du damit umgehen kannst.
Gut 25 Muskeln sind im Einsatz, wenn Du isst und trinkst. Ist dieses komplexe Zusammenspiel gestört, kann die Nahrungsaufnahme mehr oder weniger stark beeinträchtigt sein. Schluckstörungen, sogenannte Dysphagien, können dazu führen, dass Du unter vermehrtem Speichelfluss leidest oder Schwierigkeiten hast, Essen oder Flüssigkeit im Mund zu behalten. Häufig tritt auch Husten auf oder die Betroffenen verschlucken sich – vor allem bei der Aufnahme von Flüssigkeit. Ob und in welcher Ausprägung Schluckstörungen bei MS tatsächlich auftreten, ist von Patient zu Patient ganz unterschiedlich.
Wenn Du erste Probleme beim Schlucken bemerkst, solltest Du direkt mit Deinem behandelnden Arzt sprechen. Er kann Dich an einen Fachmann – entweder einen HNO-Arzt oder einen spezialisierten Logopäden – überweisen. Hier erlernst Du Techniken, die Dir helfen können, die Störungen unter Kontrolle zu bringen. Dazu gehören ein Funktionstraining von Zunge und Lippen, eine Stärkung der Muskeln in Hals und Kiefer oder Übungen für die Atmung.
Ein paar praktische Tipps können Dir im Alltag helfen, Deine Schluckstörungen zu meistern:
Es gibt also Mittel und Wege, dass Du Essen und Trinken wieder genießen kannst.
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