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Veröffentlicht am 11.08.2020 von trotz ms Redaktion
Warum sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei MS so wichtig? Ist MS vererbar? Und wann wurde der Begriff „Multiple Sklerose" geprägt? Diese und weitere spannende Fragen rund um MS beantwortet der Neurologe Prof. Dr. Volker Limmroth im Gespräch mit Wayne Carpendale.
Vielleicht hast Du diese Erfahrung auch gemacht: Du hattest Beschwerden, aber Dein Arzt konnte zunächst keine eindeutige Diagnose stellen. Es braucht viele verschiedene Untersuchungen, um die MS sicher zu erkennen – das kann große Verunsicherungen bei den Betroffenen auslösen. Wie der Arzt seinen Patienten in dieser Zeit beistehen sollte, erklärt Prof. Dr. Volker Limmroth im Video.
Viele MS-Betroffene und ihre Angehörigen stellen sich die Frage, ob MS vererbbar ist. Dahinter steckt oft die Sorge, die MS an seine Kinder weiterzugeben oder selbst zu erkranken, wenn ein Familienmitglied MS hat. Prof. Dr. Volker Limmroth gibt Entwarnung. Im Video erklärt er, dass MS keine klassische Erbkrankheit ist, aber eine Veranlagung für Autoimmunerkrankungen vererbet werden kann. Warum einem Kinderwunsch trotz MS dennoch nichts im Weg steht, erfährst Du im Video.
Gibt es eine „Geburtsstunde“ der MS? Ja, sagt Prof. Dr. Volker Limmroth und datiert diese auf Mai 1868. Die Erkrankung gab es bereits davor. Was verbirgt sich also hinter diesem Datum? Das und was sich seit dieser Zeit verändert hat, erfährst Du in diesem Video.
Bei der MS-Therapie unterscheiden Mediziner zwischen der Behandlung eines akuten Schubs und der langfristigen Unterdrückung der Krankheitsaktivität. Prof. Dr. Volker Limmroth erklärt die Unterschiede und berichtet über die Fortschritte, die die MS-Therapie in den letzten Jahren erreicht hat.
Warum sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei MS so wichtig? Was untersucht der Arzt dabei? Und wie häufig sollten sie durchgeführt werden? Das erfährst Du in diesem Video.
Früher zielten MS-Medikamente darauf ab, die Anzahl der Schübe zu reduzieren. Dank der Entwicklung von neuen, wirksameren Therapien heißt das Therapieziel heute: „No Evidence of Disease Activity (NEDA)“ – auf Deutsch: „Kein Nachweis von Krankheitsaktivität“. Aber was steckt dahinter? Prof. Dr. Limmroth erklärt es Dir im Video.
MS = Rollstuhl? Dieses Vorurteil ist lange überholt! Laut Prof. Dr. Volker Limmroth können die meisten Menschen mit MS heute dank moderner Therapien ein ganz normales Leben führen. Im Video erklärt er zudem, welche Rolle das Immunsystem bei der Autoimmunerkrankung spielt und wie MS-Medikamente hier ansetzen können.
Wie wird sich die MS-Therapie weiter entwickeln? Wird die MS eines Tages heilbar sein? Im Video wagt Prof. Dr. Volker Limmroth einen Blick in die Zukunft.
Inhaltlich geprüft: M-DE-00002621
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