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Veröffentlicht am 15.09.2017 von trotz ms Redaktion
Multiple Sklerose (MS) schädigt die Verkleidung der Nerven, weshalb Reize verlangsamt übertragen werden. Im Rahmen der Diagnose prüft der Arzt die Funktionsfähigkeit und Leitgeschwindigkeit der Nervenbahnen mit Hilfe sogenannter evozierter Potenziale.
Sei es das Kribbeln in Deinem Bein oder die schwarzen Flecken vor Deinen Augen – hinter diesen Symptomen verbirgt sich eine Störung der Reizweiterleitung im Nervensystem. Durch äußerliche Stimulation löst der Arzt gezielt elektrische Spannungsunterschiede in der Hirnrinde aus, sogenannte evozierte Potenziale. Durch die Messung dieser Spannungsunterschiede untersucht Dein Arzt gezielt die Funktion Deiner Nervenbahnen. Dabei löst er einen Reiz aus und misst, wie lange es dauert, bis dieser von der Hirnrinde verarbeitet wird. Die Messung erfolgt über Elektroden an der Hautoberfläche.
Inhaltlich geprüft: M-DE-00003220
Folgende Reize werden bei der Überprüfung eingesetzt:
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